Safari • Wellness • Beach • Honeymoon

BLOGEINTRAG #18


Safari @ Serengeti National Park
(Tanzania; bzw. Massai Mara, Kenia)
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mit unseren Gästen Familie Schaerer aus Luzern
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auf den Spuren des Frankfurter Zoologen
Michael und Bernhard Grzimek vor 65 Jahren

 

Vor allem die Deutschen unter uns, und davon diejenigen, die etwas älter sind, mögen sich vielleicht noch gut daran erinnern, dass in den 50-igern, 60-igern und 70-igern Jahren immer so ein ominöser Onkel mit echten Tieren mit sich dabei, im (damals noch schwarz-weiss) TV etwas über die Tierwelt in Ost-Afrika erzählte und in unzähligen Filmen dokumentierte. Wir sassen damals als Kleinkinder (im noch wunderbaren werbefreien TV-Abendprogramm) wie gebannt auf dem Sofa, um unbekannte Tiere und diese geheimnisvolle Natur zu bestaunen. Dabei rief dieser Prof. Dr. Bernhard Grzimek am Ende der Sendung immer zu Spendengeldern auf. Später wurden er, gleich wie schon sein mit dem Flugzeug dort verunglückten Sohn, dort am Rande des «Ngorongoro» -Krater am Rande der Sergenti beerdigt, wo noch heute der Gedenkstein daran erinnert.

 

Bernhard und Michael Grzimek @ Serengeti / Tanzania, in den 50- / 60- igern - Bilder sind urheberrechtlich geschützt - Eigentümer siehe bei GooglePictures.com

 

Bernhard und Michael Grzimek @ Serengeti / Tanzania, in den 50- / 60- igern - Bilder sind urheberrechtlich geschützt - Eigentümer siehe bei GooglePictures.com

 Vermutlich wissen – insbesondere die jüngeren unter uns – gar nicht, dass ER es war, der den Grundstein für «Naturschutz und Tierschutz» gelegt hatte. So hatte er auch schon damals vor über 65 Jahren, mit Hilfe eben dieser TV-Spendengeldern, der Regierung in Tansania, das Land quasi als Naturschutzgebiert «abgekauft» , also unter Schutz stellen lassen, so dass dort keine weiteren Tier-Raub oder Zersiedelung stattfand. --> auch nachzulesen siehe unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Grzimek bzw. https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Grzimek

 

Jetzt wollen wir also genau diesen historischen Spuren in der Steppe folgen und machen uns mit unseren Gästen Familie Schaerer aus Luzern auf die «Reise» (Swahili = Safari) in die ostafrikanische Savanne, dem Land der Massai und Samburu, im Grenzgebiert zwischen Tansania und Kenia.

Screenshot: GoogleMaps.com

Familie Schaerer hat sich über Empfehlungen von unseren anderen Gästen, an TUA-EAST-AFRICA gewandt, um diese Safari für sie auszurichten. Da die Familie mit 3 kleinen Kindern an sich einen sonst stressigen Alltag in der Zentralschweiz haben, wollten sie von uns in ein 4**** Stern Hotel mit diversen Pools auch für Kinder geeignet und All-Inclusive-Angebot möglichst am Diani Beach untergebracht werden, damit alle etwas vom Urlaub haben. Sie wollten aber unbedingt, dass während der Safari sie in einem Zelt-Haus auch mal möglichst naturnah übernachten. Ein echtes Erlebnis, nicht nur für die Kinder.

Fotos: TUA-EAST-AFRICA.com

So haben wir also Familie Schaerer, nachdem wir sie auf dem Airstrip Ukunda abgeholt haben, zunächst in einem romantischen Hotel am Diani Beach einquartiert, quasi als «Basislager» , denn die Familie wollte sowohl Wellness und Erholung am Strand, als auch Safari und Abenteuer im Landesinneren bei ihrem Urlaub haben. Das ist deshalb so geschickt, da es in Ukunda / Dinai, wie das kleine Dorf hier heisst, eine Flugpiste gibt, von der aus Kleinflugzeugen z.B. nach Nairobi, Insel Zanzibar, oder eben auch nach Arusha, Mount Killimanjaro anfliegen. Von dort aus haben wir also via Safari-Kleinflugzeug dann die zunächst Flug-Safari und später via Geländewagen begonnen.

Man muss es gar nicht erwähnen, wie atemberaubend es ist, im Tiefflug über die Savanne langsam zu gleiten. Tausende von Gnus, Zebras und Giraffen begleiten uns. Die weite der Steppe, lässt unsere Probleme zuhause immer kleiner werden. Wie wunderbar doch die Erde, Natur, Tiere und wir Menschen selbst sind, wird auch gerade unseren Gästen Familie Schaerer so beeindruckend klar.

Als wir etwas später auf ein Geländewagen wechseln, wird allen deutlich, dass wir jetzt den wilden Tieren zum fressen nahe kommen, und das bezieht sich nicht nur auf die lieben Giraffen, Affen, Flusspferden und Antilopen, sondern auch auf gefährliche Nashörner, Löwen, Geparden und den einen oder anderen angriffslustigen Elefanten.

Fotos: TUA-EAST-AFRICA.com

Am Abend übernachten unsere Gäste Familie Schaerer in einer Zelt-Haus Lodges quasi in der freien Natur. Man kann den Wind durch das Moskitonetzt spüren und hört auch die vielfältigen Geräusche der Tierwelt, jedoch sind diese Wohnzelte trotzdem mit dem nötigsten Komfort wie WC, Dusche und Kleinküche sehr hübsch ausgestattet. Die Massai, die uns das Dinner zubereitet haben, veranstalten während und nach dem Essen vor einem grossen Lagerfeuer, noch einige traditionelle Tanz- und Gesangs- Einlagen. Auch kann man verschiedene Handarbeiten bei ihnen bestaunen oder gar kaufen.
( --> siehe auch unser Massai Shop hier auf der Webseite. https://tua-east-africa.com/de/africa-shop/ )

Am anderen Morgen sind wir bereits früh unterwegs, um die Raubtiere bei ihrem morgendlichen Beutegang zu beobachten. Gerade auch für die Kinder der Familie Schaerer, eine spannende Sache. Tausende von Büffel, Zebras, Gnus, Antilopen halten sich an den durch die sengende Hitze immer kleiner werdenden Wasserlöchern auf und ziehen von dort dann weiter zum nächsten. Mit anderen Worten: Ein gefundenes Fressen für die zahlreichen Raubtiere wie Krokodile, Löwen, Geparden, Schlangen und weiteren sogenannten Fleischfressern.

Als unser Fahrer und Safari-Guide Paul, plötzlich in einem Gebüsch neben uns etwas Ungewöhnliches hört, bleibt er urplötzlich mit dem Jeep abrupt stehen und setzt den Wagen sofort zurück. Doch just in diesem Moment kracht es erbärmlich am Heck unseres Geländewagens. Alle sind sehr erschrocken und die Angst steht Familie Schaerer allen ins Gesicht geschrieben, keiner der Kinder wagt es sich umzudrehen und nachzusehen. Vorsichtig klettert unser Paul auf das Dach des Jeeps um ans Heck zu gelangen, doch gerade dann …

Aber das erzählen wir euch ein anderes Mal … 

Oder kommt doch einfach mit. Schreibt uns oder ruft uns an und verratet uns eure Wünsche:
wir werden eure (Reise-) Träume wahr werden lassen.  

Herzlichst eure Joan. 

TUA-EAST-AFRICA
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